am busen der natur

Von | 24. Februar 2006

am busen der natur

love-story, never-ending, seit kinderzeiten.
manchmal ist es nicht gut in menschlicher gesell-
schaft. manchmal ist es besser los zu laufen, weg,
die dicken schuhe an und raus. gehen, stehen, schauen,
lauschen, schnuppern. rennen. nicht davon, sondern
zurück zu dir.
dazu ein text aus 2001:

mit janis durch die pfützen

was werd‘ ich im sauertopf kochen, cry baby, nein, ich will nicht, will die faden grauschleier fetzen, weg, weg von mir die
trübsinnigen knäuel, ich lass euch nicht; raus spring ich,
lauf, dass es nur so spritzt, durch zaghafte bebende gräser
und alpträume, hopplahopp, am fluss entlang, das kind zieht an der
strippe, die ente wackelt mit dem kopf und ich laufe, lauf
dem gilb davon über steine und alpträume in die dämmerung,
auf meinem gesicht die trommelnden tropfen, zinnober-
gesänge im ohr und purpurne schreie, ah Janis, zieh! – jetzt kill’n
wir die staubigen herren im obergeschoss!

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