an tagen wie gestern…

Von | 21. November 2008

kind

an tagen wie gestern scheint es, als habe jemand einen
fetten nassen quast mit grau über ein van gogh-gemälde
gezogen, alle farben ausgelöscht, das leben ist ein toter
starrer monitor, auf dem nichts sich regt. du selbst
bist eine nacktschnecke, die sich nach einem
dieser spiraligen perlmuttwunder sehnt, wie sie ihre behausten
kolleginnen mit sich herumtragen. dann kann es sein,
dass alles so bleibt, kalt und grau, den ganzen tag.
oder ein kind kommt zu dir und sagt: „duhu, weisst du,
du bist so lieb wie himmel hoch.“ dann hast du
echt schwein gehabt…

2 Gedanken zu „an tagen wie gestern…

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