ein rutsch fuhr unter den füßen her, unter den reifen, den rädern, den popos. es rutschten kind und kegel, frau und mann, auto und bus. ich rutschte schnell wieder zur haustür rein, mein lächeln hing ängstlich verrutscht um meinen mund. eine prozession von rutschenden zog von der Willmerstraße her die Hildesheimer runter. krumm und schief hingen sie aneinander, lachten aber dabei. „mädchen“, sagte eine alte frau beim letzten blitzeis zu mir, „zieh dir wollsocken über die schuhe, dann wird dir nichts passieren.“ ich traute mich nicht – wozu auch – da draußen war nichts, was nicht warten konnte.
ach ja, wollsocken über die schuhe!
lachen ist auch gut – vielleicht geht auch bisschen barfuß?
Gruß
Oh ja, ich habe solche Bilder im Fernsehen gesehen (und vor einigen Jahren auch selbst erlebt). Da nützen dann auch Wollsocken nicht mehr wirklich viel.
Ich denke, du hast das einzig Richtige getan und dich dem Blitzeis nicht ausgesetzt.
Ich hoffe, nun ist der Spuk überstanden.
Beste Wünsche und liebe Grüsse zu dir in die neue Woche,
Brigitte
es geht sich wieder tadellos;-)))
Besser war es wohl,
liebe Sylvia,
dass das Mädchen wieder nach Hause ging… 😉
Lachende Grüsse aus Basel (ohne Blitzeis!)
Hausfrau Hanna
;-)))