5 Gedanken zu „dreizeiler

  1. Dietmar

    Jetzt, wo alles irgendwie abfällt und immer durchsichtiger wird, scheinen sie auf einmal auf, die kleinen Wildnisse mitten irgendwo in umwohntem Gelände. Die Libellen, Wasserläufer und Tanzmücken sind schon weg, nur die Enten drücken sich am Ufer, die Fische noch stummer als sonst. Niemand kommt mehr auf die Idee, hier am Rande zu baden, im Wasser oder in der niedrig stehenden Sonne, ist es leuchtend und still, ein Reservat, ein Juwel, ein Idyll, schwimmt dahin, ein schillernder Fetzen aus einem bunt zusammengeflickten Narrenrock –
    die ihn abgeworfen hat, rennt,
    eine verrückte Person,
    irgendein Wann oder Dann,
    der Herbst persönlich vielleicht,
    eine verrückte Person,
    rennt splitternackt dem Frost
    in die Arme …

  2. carola joswig

    Liebe Sylvia,
    da dachte ich, es kann eigentlich nichts Spannendes mehr zum Thema Herbsthaiku geben und dann DAS! Klasse.

    Liebe Grüße ins Bibbern,kalt haben wir es nun auch aber die Sonne gibt und gibt nicht auf.

    Liebe Montagsgrüße, Jo

  3. sylvia

    vielen dank! ja die sonne ist prachtvoll in diesen
    tagen, wir sind zum glück derzeit auch nicht mit wallenebeln verhüllt – sunshine sunshine, heut mittag wars sogar mild dabei…

  4. sylvia

    liebe Sonia,
    das tut mir gut, vielen lieben dank! derzeit ist leider nicht so viel mit sehen, alles grau verhüllt und ansonsten ne virenattacke ermattet bekämpfen – bäh. guck heut das erst mal wieder hier rein- und freu mich!
    bis bald in hoffentlich neuer frische
    sylvia

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