der stadtwald als hörfeld eines percussioncontest. die hölzernen baumgeweihe schaben, klackern, klappern aneinander. die vögel, die mir ein rätsel sind, weil sie scheinbar nie kopfweh bekommen oder wenn doch es dennoch nie lassen können, ihre schnäbel in baumstämme zu hämmern – sie rattern hohe und tiefe töne aus ihren xylophonen. fahrradklingeln mischen sich ein, zuweilen. unter und über allem das grundrauschen des windes in den dingen, die er bewegt. die vogelsolisten und -chorsänger, die rufe der hundebesitzer, die hysterischen oder zutiefst gelassenen antworten ihrer begleiter. das behagliche brummen meines vaters, das rumpeln der rollstuhlräder auf dem steinigen weg.
Eine höchst spannende Hörprobe! Ja, man sollte öfter auch einmal mit den Ohren sehen. Da ist oft ein ganzes Orchester um einen herum…
Liebe Grüsse ins Wochenende,
Brigitte
ja, gibt viel zu hör’n:-)))