gewandert sind wir – auf einem teil des hohenzollernwegs von Haigerloch nach Beuron. es gab herrliche wege, interessante begegnungen, frische luft und so viele wunderbare ein- und ausblicke. und fragen über fragen: wie viele verschiedene grüns gibt es eigentlich? wie viele unterschiedliche düfte? wiesenschaumkraut, veilchen, schlehen, jetzt in den vergangenen tagen den bärlauch, den flieder… wird es in ein paar jahren immer noch die altmodischen gasthöfe geben, wie wir sie lieben? an einem hing ein schild: wir suchen käufer, gasthof altershalber abzugeben. ein anderer hatte schon geschlossen, nahm nur noch ab und zu übernachtungsgäste auf. „aber wer hat schon lust, sich einen haufen arbeit einzukaufen?“ sagte der wirt ein wenig resigniert. die landschaft wird (hoffentlich) so bleiben, vieles andere verändert sich sehr schnell. „wir kochen nicht mehr – aber wir fahren sie gerne heut abend in den ort, da gibt es ein (mehrere) lokal(e)“. ein sehr netter service, der den füßen – und uns – gut tut. die waage allerdings hat leicht gewimmert heut morgen – mit mir im duett.
„…und schwenke meinen Hut“! Herrlich ist es, den Frühling zu durchwandern.
Lieben Gruss,
Brigitte
ja, gell. und von mir aus hätts auch noch immer weiter und weiter gehen können:-))).