vor monaten entdeckte ich das zeichen: weisser berg auf schwarzem grund. mitten im wald irgendwo. daheim forschte ich und entdeckte: Kansteinweg, von Hannover bis Alfeld. und er beginnt an der endhaltestelle der straßenbahnlinie 9. neugierig fuhr ich los, stieg aus und fand tatsächlich das zeichen. eine viertelstunde lief ich durch vorstadtstraßen, schon etwas knurrig, was für ne blöde idee. aber dann sah ich, ganz nah, plötzlich den sehr bunten herbstlich leuchtenden Benther Berg. schneller ging ich und tauchte ein in den wald. ein wirklicher herrlicher blätterteppichdicker weg. still war es, neblig, kein mensch zu sehen. später traf ich frauen mit hunden, zwei keuchende jogger und – noch viel später – einen irren, der auf einem mountainbike über einen hang bretterte. ansonsten stille, bisschen wind und blättergeraschel. die luft ganz frisch, und ich war glücklich. kurz vor Gehrden verlor ich den weg, bis nach Wennigsen hatte ich gewollt. vertagt! aber nicht vergessen. demnächst wieder.
Solch schöne Entdeckungen machen das Leben liebenswert und bunt.
Frohen Sonnentaggruss,
Brigitte
ja, gell:-))). danke für die sonnengrüße – kann sie
gut gebrauchen, hier ists ziemlich grau. macht aber auch nix…
lieber gruß zurück
Sylvia
Wie schön ist das denn,
liebe Sylvia,
die nähere Umgebung neu zu entdecken!
Schritt für Schritt.
Da sage ich bloss: „Bis demnächst, gäll!“
Wir lesen mit 🙂
Herzlichen Gruss nach Hannover in den sonnigen Barbaratag
Hausfrau Hanna
Spannende Entdeckung, gepaart mit Neugierde und Lebenslust.
Wirkt ansteckend.
Herzliche Morgengrüße, mit Dezembersonnenstrahlen garniert.
@mona lisa
solche entdeckungen lieb ich sehr. und wenn dann auch
noch die neugier belohnt wird – umso schöner:-)!
liebe sonnengrüße zurück
Sylvia
@Hausfrau Hanna
mich erstaunts selbst immer wieder, wie viel neues man
entdecken kann – wenn man dafür offen ist.
ja mal schauen, wann ich wieder loskann. ich berichte…
liebe grüße
Sylvia
wie, gehst du etwa nicht gerne durch langweilige vorstadtstraßen, links und rechts diese hübschen schottergärten, die angeblich keine arbeit machen…
und dann der wald. allein- für mich unmöglich aus gründen…
aber schön, was du erlebst und erzählst und zeigst…
Gruß
Sonja
ja, liebe Sonja, das ist es, was mir derzeit
sooo gut tut. keine menschenmassen, ruhe, frischluft –
hachhh. danke dir!
alles liebe zu dir
Sylvia