die fenster des gewesenen goseriedebades spiegeln sich in einem foto von Nan Goldin. jetzt ist das schwimmbad schon lange ein ausstellungsort – früher zog ich hier meine bahnen, es roch nach chlor und käsefüßen. ich mochte das bad, aber nicht die umkleidekabinen. sie waren mir unheimlich, wieso, kann ich heute nicht mehr sagen. nach dem schwimmen, immer samstags, ging meine mutter mit mir in die „rauhe mütze“, ein lokal schräg gegenüber. dort gab es schaschlik oder currywurst. je nachdem. in meinen ohren klingelte es häufig, irgendwie hatte sich wasser hineingeschlichen.
Erst dachte ich ja,
liebe Sylvia,
das seien überdimensionierte Engelsflügel auf dem Bild.
Nach dem Lesen deiner Erinnerungen wurden daraus blitzschnell
Schwimmflügel 🙂
Herzlichen Gruss vom Rhein an den Maschsee
Hausfrau Hanna
:-)))… natürlich sind mehrere sichtweisen möglich…
lieben gruß nach basel!
Sylvia
Ein feiner ortheilisch angehauchter Altschwimmbadbeitrag!
:-))) – danke!