ein sonntag im märz. die sonne ist noch hinter wolken verborgen . ich gehe hinaus, fahre mit der straßenbahn zum expo-gelände. nach und nach leert sich der wagen. schließlich bin ich die einzige, die übrig ist. an der endhaltestelle steige ich aus, gehe durch die feldmark. zahm ist heute der wind, heut will er nur spielen, streicht zart über die stoppelfurchen. ein wenig unheimlich ist mir, ganz allein bin ich hier. nur ich und der wind, der die großen räder bewegt. später kommen fußgänger, hunde, fahrradfahrer. ein kleines mädchen heult, es ist ihm zu kalt. die mutter steht schweigend am tor und raucht. kommst du jetzt endlich! neiiiiin! ich will niiiiiiiiicht! am kronsberg rodeln zwei kinder mit roten jacken. weiss und schwarz aber sind die farben, die meine kamera heute meist fängt. denn ich probiere die schwarz-weiss-funktion. seltsam. und schön. und etwas rätselhaft werden die bilder. jetzt nehme ich sie mit in meinen traum.
Das hört sich nach viel Erleben an und sieht fast schon nostalgisch aus in Schwarz-Weiss.
Hab eine gute Woche, liebe Sylvia!
Herzlichen Gruss,
Brigitte
Wieviele,
liebe Sylvia,
Kilometer sind eigentlich zwischen Hannover und Basel?
Eine ganz andere Stimmung herrschte nämlich gestern am Rhein!
Viele fröhliche grosse und kleine Leute, die unterwegs waren an der Sonne und der Wärme 🙂
Und? Haben die Bilder deinen Traum beeinflusst?
War er ebenfalls schwarzweiss…
Lieben Gruss vom Rheine an die Leine
Hausfrau Hanna
ein wenig nostalgie von zeit zu zeit, so als gewürz des alltags, kann nicht schaden…
einen schönen wochenanfang wünsch ich dir!
haha! schätze so 600? einige meiner freunde ausm süden schrieben mir
gestern solche dinge, eine saß sogar auf ihrem balkon in der sonne
im hemdchen… hrrrm. aber heute ginge es hier fast auch. sonnenschein.
vogelsang. tralala. frühling (vielleicht) bald da…
viele grüße an den Rhein
Sylvia