es gibt wirklich so viel hörbuch-schrott – es ist nicht zu fassen. neulich sucht ich was leichtes aber nicht blödes aber was soll ich sagen – es war oberblöd, ganz ärgerlich. nun hab ich mir vorgenommen, bei der auswahl wieder sorgfältiger vorzugehen und habe etwas ganz schönes gefunden:
so ein wunderbarer erzähler, wie er das dorf seiner kindheit beschreibt, die menschen, die straßen, die farben, ach noch viel mehr, ich kann gar nicht genug davon kriegen. leider ist Peter Kurzeck kürzlich gestorben, so dass es nichts neues geben wird. aber glücklicherweise habe ich noch längst nicht alles von ihm gelesen und gehört, so dass es doch noch viel zu entdecken gibt.
dazu passt ein neuer band der Duden-Reihe zum kreativen schreiben: „Schreiben über mich selbst“ von Hanns-Josef Ortheil, kürzlich erschienen. viele lesetipps, viele tolle schreibetipps – kann ich mal wieder nur jeder/jedem ans herz legen, der sich für die schreiberei interessiert und sie selbst betreibt. man findet auch interessante übungen zum erinnern an und zum schreiben über die kindheit darin.
ach so, und wo ich grad dabei bin: das neue vimeo aus der reihe: Ortheils Monologe des Stuttgarter Literaturhauses, eine herrliche performance:
http://www.literaturhaus-stuttgart.de/programm/ortheils-monologe/
Ich wusste gar nicht, dass man über die kunst des bleistiftspitzens ein ganzes buch schreiben kann – und dass es soooooo tolle anspitzermodelle gibt;-))).
Schön!