das fiel mir ein. laterne gehn. es ist aber viel zu früh dazu. es braucht neblige novemberabende und es braucht den geruch von schornstein und nebel gemischt mit orangenschalen und einem krümel lebkuchen. für mich ist das so. alles zu früh. der schlachter macht reklame für grünkohl mit bregenwurst. mensch. im september. und im Edeka sind die nikoläuse zugange und legen zuckerkringel auf zuckerkringel. stapeln dominostein auf dominostein zu hübschen weihnachtshäuschen. ach nee. geh mir los. da setz ich mich lieber an den see und rede mal tacheles mit den enten. die finden auch, dass die karpfen zu früh zu fett geworden sind. nee. ich sags jetzt nicht. (nur ganz leise: früher war alles – s p ä t e r.).
wenn wir erröten, sehn wir nicht so atraktiv aus.
ein rot, das mir ins herz geht…
schöne grüsse
rosadora
So schön zum Seufzen ist deine Betrachtung.
Ach ja, das Schnelllebige und Vorausgaloppierende macht mich auch nicht froh.
Zum Glück gibt es den See und die Enten!
Lieben Morgengruss,
Brigitte
Hier,
liebe Sylvia,
hat Weihnachten auch schon begonnen, habe ich gestern in der Stadt entdeckt.
Was wäre, wenn Weihnachten dieses Jahr abgesagt würde… ?!
Herzlichen Gruss (und deinem letzten Satz in Klammern zustimmend) Hausfrau Hanna
liebe sylvia, du hast die ostereier vergessen, die es fast ganzjährig gibt. mir tut es sehr leid um die verlorene vorfreude, um bestimmte dinge, die zu einer konkreten jahreszeit gehören. ist die ungeduld der menschen grösser geworden, oder der geschäftssinn der produzenten? wollen wir wirklich fast alles der wirtschaft opfern?
so machen wir uns selbst regeln: osteier nur ostern, lebkuchen ab advent. darauf freue ich mich: tee mit diesem gebäck, und printen.
erwartungsfrohe grüsse, eine altmodische roswitha
ihr lieben,
danke für eure Kommentare! diesmal antworte ich
nicht jeder persönlich, mein internet hat mal wieder
gewackelt, ich schreib von woanders her:-).
also danke schon mal und liebe grüße
Sylvia
Alles hat seine Zeit – das gilt wohl noch immer – aber anders:)
Man/frau muss es ja nicht mitmachen.
Herzliche Grüße
nein, das muss man nicht, zum glück;-)…
Was sind heut noch Heimlichkeiten? Mein jüngster Enkel hat die Weihnachtschokolade, die es dann an Weihnachten gab, mir gegeben zum Backen. Auch die Adventszeit und Weihnachten sind *Geschäft* geworden.
Liebe Grüße
Edith
hallo Edith,
ja, leider ist das so. aber wie mona lisa
schon sagte: wir müssen ja nicht mitmachen;-).
stimmt! das tröstet.
herzliche grüße
Sylvia