…sind schwer zu ertragen. im atelier gestaltet sich die arbeit sperrig. die fotolust ist ein wenig ermattet, die texterei hat auch halb geschlossen. aber: des abends süchtig lesen die wunderbaren, großartigen, phantastisch guten texte eines meisters der beobachtung, beschreibung, des schlüsseziehens und manchmal wilden phantasierers: Wilhelm Genazino „Leise singende Frauen“. was er auf seinen stadt“zockeleien“ (so sagt er) alles sieht und wahrnimmt und ausspinnt – ich bin so begeistert. unbedingt lesen, es lohnt!
Im Sommer,
liebe Sylvia,
verändert sich die Lust auch bei mir…
Ich werde etwas träger und anstatt Berge zu erwandern (oder abzuzockeln ;)) trage ich dann die Bücherberge ab!
Von Genazino muss hier auch noch irgendwo ein Buch sein.
Mal nachschauen!
Danke für den Tipp und einen herzlichen Gruss an den Maschsee
Hausfrau Hanna
liebe Hausfrau Hanna,
ja die bücherberge sind mindestens ebenso verlockend wie die riesen praktisch vor der Baseler haustür:-))). und den Herrn Genazino kann ich immer wieder mit großer begeisterung empfehlen, gerade diese feinen kleinen bände – so gut! es schärft einem selbst den blick.
viele grüße zu ihnen ins wunderschöne Basel…
Sylvia
Von ihm habe ich schon fast alles gelesen – dieses allerdings noch nicht.
Er ist wirklich ein schreibender Flaneur und Philosoph, der Herr Genazino. Ich mag seine Betrachtungen sehr.
Dir neuen Schwung ins Atelier und herzliche, aber ebenfalls leicht ermattete Grüsse,
Brigitte
mitfühl-mitles-mitdenk-meine pragblasen noch nicht ganz heil- seine bücher kenn ich, bin mir nicht sicher, was er von frauen hält-schön akribische beschreiben kann er allemal- ich mag lily brett lieber- die reisewäsche flattert im wind- mein innerer pragwolf heult- jemand wünschte mir einen „Melancholiezerstäuber“ – den suche ich grad!
Gruß von Sonja
liebe Brigitte – vielen dank für den gesendeten schwung… ich habs richtig gemerkt-)))!
liebe Sonja, prag- und auch andere blasen kann frau ja prima beim fuße hochlegen und bücher lesen auskurieren, die wäsche flattert von allein, gell? oja, kein einspruch gegen Lily Brett – vor einiger zeit las ich (wie du wohl jetzt) das New-York-Buch und musste viel kichern. am besten gefiel mir die Stromausfallgeschichte mit dem knurrigen Papa…
und nun – viel glück beim finden des melancholiezerstäubers…
liebe grü0e
Sylvia
stimmt!, Bild stimmt,
so geht’s …
nur so;-)))… danke!
Sylvia
Mattigkeit.. allüberall… es ist Sommer – die Zeit ist gekommen, in der es zu heiß ist, das zu tun, wofür es im Winter zu kalt war!
Ich mag das Foto sehr!!!
ganz liebe Grüße zu dir!
Ellen
hallo Ellen, wie schön! und danke!
liebe grüße
Sylvia