müde seh’n die häuser aus im feuchten grauen herbstgewand. jedes kleine leuchten in diesen tagen, ob in obstkorb, fotokiste, an der wand oder im schrank oder oder … weckt die sinne. süße kleine sonnenspeicher zergehen am gaumen, lecker, knack…
feuerfarben ernten ist nicht schwer. man muss sich nur ein bisschen bücken oder zart von der grauen kirchenbrust die roten flammen zupfen…
mit den kindern mitten in der stadt unter großen bäumen alles zusammenklauben, was man so gebrauchen kann zum schmücken und basteln…
die echten kürbisse genießen …
und sich von den pappkameraden angrinsen lassen…
ein feuerchen machen, in die flammen träumen und dem knistern und knastern lauschen…
und nun, wo ich fertig bin damit, in schönen bildern zu kramen – da ist sie – die sonne über döhren…
