alle haben wir gehofft – leider verloren… nicht oft kommt es vor, dass der Maschsee völlig zufriert. auch diesmal nicht! wieder kein schlittschuhvergnügen, wieder kein leichtes schönes gruseln beim überqueren des sees (er knackt! er knackt!). nein. nein. nein. seit gestern ists frühlingslinde, der eismann am fiedeler platz hat gut zu tun, in zweierreihen stehen die menschen vorm tresen. viele mutige sitzen schon draußen und schleckern, was das zeug hält. nur der Maschsee hats mal wieder nicht geschafft, genug eis zu machen. auf den langsam schwindenden flächen rottet fortgeworfenes zeugs. dazwischen schüchterne abdrücke von vogelfüßchen. an einem schönen hellen tag kann das sogar ein gemälde werden.
Erstaunlich, wo doch sogar die Nordsee begann, Eisgang zu haben!
Gruß von Sonja
Er war zwar hart, der Winter, aber kurz – viel zu kurz fürs Vergnügen auf dem See.
Vielleicht ist ja der Eismann ein netter Trost.
Herzlichen Gruss zu dir an den tauenden Maschsee,
Brigitte
Ein eindrückliches,
liebe Sylvia,
‚Stillleben im Eise’ist das!
Schade, dass es nicht geklappt hat mit der ‚Maschseeüberquerung‘ – aber das Frühlingserwachen entschädigt dich/euch sicher etwas…
Und weil mir der Reim so gut gefällt, schicke ich nochmals einen herzlichen Gruss vom Rheine an die Leine
Hausfrau Hanna
Ich hatte einmal einen Installationskünstler zu Besuch…vielleicht war da ein Kollege von ihm im Spiel!
Wünsche dir einen heiteren Tag
?-lich Brigitte
ja, der eismann ist ein großer trost! wenn die italiener ihren laden wieder aufmachen, dann ist der winter VORBEI, egal wie’s wetter ist – mit oder ohne eisgang…
die maschseeüberquerung wird vielleicht im nächsten winter was:-). liebe grüße von der Leine an den Rheine. äh. nun – nimm den guten willen für den reim, bitte!
vielleicht hat der installationskünstler wirklich auch hier seine visitenkarten hinterlassen, es sieht jedenfalls recht künstlerisch-verspielt aus!
viele grüße an euch alle!
Sylvia