Mario Giacomelli

Von | 23. Februar 2016

wenn du krank bist und schlapp, aber nicht mehr so sehr, dass du dich im bett verstecken willst, dann kann es sein, dass du lang um dich lagernde bücher zur hand nimmst und mit körperverordneter muße langsam blätterst, schaust, liest… ein fotobuch mit dem titel „das versprechen der fotografie“ (katalog einer ausstellung aus den 90er jahren). und plötzlich trifft ein foto auf irgend etwas in deinem innern – herz? hirn? seele? kombination? ein foto von Mario Giacomelli (junge priester in schwarzen soutanen, im schnee herumtanzend, im schneeflockengestöber) und runter vom sofa, schnell zum pc und im netz gefischt. der fotograf lebt nicht mehr, aber seine website:

http://www.mariogiacomelli.it/75_presa.html

ein fest für die augen – für alle freunde der schwarz-weiss-fotografie. eine berührende entdeckung für mich. das interview  mit ihm aus dem jahr 1998 kann man hier lesen:

http://www.arbeiterfotografie.com/zeitschrift/af87/giacomelli.html

 

 

6 Gedanken zu „Mario Giacomelli

  1. Christa

    Meine Augen hatten gerade ein riesiges Fest.
    Dir gute Besserung und herrlichen Dank.
    Christa

  2. Quer

    Ein paar der Fotoserien habe ich mir angeschaut – es lohnt sich. Diese ehrlichen, kontrastreichen und ausdrucksstarken Bilder sind inzwischen selten geworden, schade.

    Dir weiterhin gute Besserung und herzliche Grüsse,
    Brigitte

  3. seelenruhig

    Danke fürs Zeigen hier. Die Fotos sind eine Wucht und das Interview dieses bescheidenen Mannes geht zu Herzen.
    liebe Grüße von Ellen

  4. Sylvia Beitragsautor

    guten tag,
    es freut mich, dass mein fund auch euch erfreut!
    manchmal ist erzwungene muße doch zu was gut…
    einen lichtvollen tag wünscht
    Sylvia

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