die vitrine – ich schrieb davon – hat neue bewohner. melancholisch versonnene versunkene menschen, wunderbar gezeichnet-gemalte akte. man möchte geschichten erfinden. aber eigentlich erzählen sie sich beim betrachten selbst… das hinfahren lohnt. für Hannoveraner ists natürlich leichter. aber auch sonst: Verteilerebene der U-Bahn-Station Aegidientorplatz.
Wenn da unten am Boden ein dunkelblaues Satintuch läge, schön in Falten geschlagen…
das sähe gut aus – für eine weile – dann würde es sich fix in den füßen der vorübergehenden verheddern….
Dieses Tuch würde ich unten im Kasten drapieren, da könnten sich keine noch so hübschen Füße verfangen…
ah! das wäre auch eine schöne möglichkeit. aber ich glaub der künstler wollte es so pur wie möglich…
Ach, wär ich doch ein Vögelein,
ich flöge gern zum Schauen ein!
Lieben Gruss,
Brigitte
tjaja, manchmal wärs schön mit so einem feinen paar schwingen;-)…
lieber abendgruß
Sylvia