montagmorgen

Von | 3. Februar 2014

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draußen grauts. da guckste drinnen doch mal so rum, womit sich bisschen kasperei treiben lässt, bevor der alte ERNST des lebens wieder angepackt wird. heut sinds schwarzwaldmädel und mozart, die sich über irgendwas richtig kringeln können… keep on rocking, hebt die grauschleier und guckt mal dahinter!

2 Gedanken zu „montagmorgen

  1. Dietmar Becker

    so ist’s richtig,mit den Handbüchern im Rücken, Rücken an Rücken!
    Auch das Reden will ja immer schön gewendet und gewandet sein, sonst verwickelt’s sich im Grauschleier.
    Den wird dann gar niemand mehr heben, wenn von nirgends frischer Zuspruch kommt.
    Oder eine Art gemeinsames Hau Ruck.
    Vielleicht zuletzt dann doch das Rascheln, vertraut und unhörbar wie immer.
    Dann zieht ein guter Geist dahinter auf.
    Aus der Ferne kommt Mozartklang angeweht, das Schwarzwaldmädel trällert, zwischen den Noten klingt es an, das aus vielen Wunschkonzerten bekannte Motiv von ‚Vorhang-öffne-dich‘.

  2. sylvia

    ja dieses rascheln und der gute geist, wie man sie vermisst, wenn sie nicht erscheinen, weil man sie nicht lockt, deshalb brauchts wirklich manchmal das hau-ruck hau-ruck hau-ruck… dann tönts vielleicht bald, das ruckedi-guh und das dünne erzählfädchen wird zum strang, zum fluss, zum strom, zur moldau, zu donau – ahhh! so gehts (manchmal)… danke, Dietmar!

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