in der nacht spazieren ohne ziel; ein einsamer raucher trägt glut umher. neben der unterführung zappelt ein blaulicht und der mond krümmt sich am himmel, mit silbernem fineliner gezogen, grad so noch zu seh’n. am trafohäuschen neben der kneipe tritt dir ein herr entgegen, rundlich, glatz-, fast kürbisköpfig, grinst freundlich unheimlich aus seinem schnieken anzug. komm mit, spricht er, hier nebenan gibts die beste currywurst mit fritten. und – nur heut noch – ein festbier von der wiesen.
Was für ein feiner Text zum nächtlichen Strahlemann!
Liebe Grüsse mit einem fröhlichen Grinsen meinerseits,
Brigitte
Ich sitze morgens amPC und grinse! Köstlich!
Immer wieder überraschend hier bei dir!
Grüße von der Hagebuttenaufnäherin ;-))
Ellen
komisch, solche Begegnungen wünscht man sich und ängstigt sich gleichzeitig davor, insbesondere im Maschsee-Umkreis: als entstiege nächtlich im Smoking einer von den fetten japanischen Graskarpfen dem Wasser, bloß um dir freundschaftlich die Hand mit seiner stachlig-glitschigen Flosse zu schütteln.
hihi, schön, was ihr dreie zum grinsemann schreibt, danke schön! also und der graskarpfen – da kanns einen schon bissel schuddern;-)))
schöne sonntagsgrüße sendet
sylvia