die gänge durch die stadt und die angrenzenden naturnahen areale werden länger und intensiver. meist ohne ein bestimmtes ziel, ein sich leiten lassen von einfällen, eingebungen, sehsensationen, die sich im kamerakescher manchmal sogar einfangen lassen. hier stiegen wir den gepflasterten hügel zum museum hoch, dieses mal jedoch ohne hinein zu gehen. ein wenig herumsitzen auf dem sockel fürs aluminiumne kunstwerk, die augen spazieren schicken, mit der kamera spielen. das warten auf gar nichts, das schauen ohne erwartungen. dann kann es oft einen schönen fang geben. s.o. ich dachte: wie zähne, die aus einem porösen zahnfleisch wachsen, im aufgerissenen mund ein weisses etwas, ein wenig amorph, ein wenig an einen großen hoch aufgerichteten menschenriesen erinnernd. dabei sinds nur stühle in der Tony Cragg ausstellung – alles von außen gesehen, beim rasten auf einem sockel für die kunst.
Die dänischen Designerstühle sehen tatsächlich aus wie überkronte Zähne,
liebe Sylvia,
und dort in der Lücke fehlt ein Backenzahn 😉
Ein gelungenes, verblüffendes Bild!
Herzlich Hausfrau Hanna
danke schön! ja ich hab eine neue kamera und die wird jetzt zliemlich ausprobiert:-)))
herzliche grüße
sylvia
Solche Bilder mag ich auch sehr! Da kann man sich wunderbare Geschichten dazu ausdenken: Für mich ist es der stille Moment vor einer Lesung. Die Stühle warten geduldig, bis die ZuhörerInnen Platz nehmen und die Poesie den Raum füllt… Wunderbar!
Liebe Grüsse,
Brigitte
Schönes Bild vom Kamerafanggerät!! Und auch sonst…
die stühle warten:-))), das klingt wunderbar! ich danke euch beiden für die aufmerksamkeit…
liebe grüße
sylvia