die mächtigen maschseebäume legen ihre schatten auf den weg und die jogger, spaziergänger, hunde bewegen sich achtlos darüber hin, den blick in irgendeine ferne gerichtet wo das ziel winkt oder die wurst. sie ahnen nichts von den schlingen und verknotungen, denn sanft sind sie, legen sich um keinen fuß, kein bein, machen niemanden straucheln. sie winden und schlängeln sich nur so übern weg hin, körperlos, ein abbild dessen, was sich in den himmel reckt. vielleicht sollte jemand eine choreographie erfinden, die die schattenbilder nachtanzt… ich nicht, ich gehe zum fiedelerplatz, der sich für den frühling rüstet. das erste eis in der waffel, denn – der eismann ist wieder da – viel früher als erwartet. nun ist er da, der frühling im winter.
als fiele der Schatten der Süntelbuche aus dem Berggarten bis ans Maschseeufer
ja sie sind sehr mächtig derzeit, die riesen:-)))…