oder ein paar schneckenhäuschen… (gell, Sonja?)

Von | 25. Mai 2015

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„Auf allen Gebieten ist die Einfachheit verschwunden, selbst aus der Kinderstube. Schellen von Silber, von Gold, von Korallen, von geschliffenem Kristall, Klappern von jedem Preise und jeder Gattung – was für unnützes und verderbliches Zeug! Fort mit all diesem Krame! Fort mit den Schellen! Fort mit den Klappern! Kleine Baumzweige mit ihren Früchten und Blättern, ein Mohnkopf, in welchem man die Samenkörner klappern hört, ein Stück Süßholz, an dem es saugen und kauen kann, werden das Kind in ebenso großes Entzücken versetzen.“
Jean-Jacques Rousseau

5 Gedanken zu „oder ein paar schneckenhäuschen… (gell, Sonja?)

  1. Quer

    Oh ja, es braucht so wenig, um ein Kinderherz zu beglücken! Die Natur liefert alles fürs Spiel ohne Grenzen!

    Schön, dein Foto dazu, so voller Poesie!

    Lieben Gruss zum Wochenbeginn,
    Brigitte

  2. Hausfrau Hanna

    Wo er recht hatte,
    liebe Sylvia,
    hat er auch heute noch recht – auch wenn Anderes die Schellen und Klappern aus Edelmaterial ersetzt hat.
    Und ich zuerst Mohrenkopf gelesen habe…
    Schön dein Bild!

    Herzlich Hausfrau Hanna

    PS. Und das gezeichnete Männchen rechts ähnelt etwas den mitsiegenden Comicmännchen des schwedischen ESC-Gewinners Måns ;)!

  3. sylvia

    liebe Brigitte,
    ja stimmt, ich weiss nicht, ob sich überhaupt ne kreative ader bei mir entwickelt hätte, wenn ich in meiner kinderzeit nicht all die tollen natursachen gehabt hätte! besonders in papas garten in der leinemasch, da gab es so fette erde, dass ich da meine ersten tonskulpturen gemacht habe – natürlich nicht für immer, sie wurden dem acker wieder „eingeklopft“. aber die hände hatten was zu tun und auch das köpfchen!

    liebe Hausfrau Hanna,
    lustig, ich hab auch zuerst „Mohrenkopf“ gelesen:-))).
    die ähnlichkeit mit einem sänger hatte ich noch nicht festgestellt, wahrscheinlich ist er incognito…
    das foto habe ich gemacht während einer sagenhaft guten ausstellung hier im Sprengel-Museum vor ein paar jahren. ich bin mit den kindern immer wieder hingepilgert, schließlich auch mit den eltern, denn der künstler hatte ein paar dinge gesetzt – das häuschen, noch paar andere „spielorte“, aber ansonsten konnten die leute ihre eigenen kreationen dazu bauen aus pappe, papier, stoffen, klebestreifen,
    „Alltagsmüll“ etc. es war großartig und zeigte, wieviel potential in menschen steckt, wenn man sie nicht mit vorgefertigten bastelschablonen zuschüttet.
    ähm.oh. bisschen lang (ist mein lieblingsthema;-)))
    http://www.leibniz-kita.de/2010/09/

    einen schönen wochenanfang wünscht euch
    Sylvia

  4. wildgans

    Du sagst es – wir haben früher gar bisschen Gras gefressen, wenn wir „Kuh“ spielten…

  5. sylvia

    :-))) muuhhhhh…
    ja und papier und blüten und heu und alles mögliche…

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