vorbei an dem gewesenen baum, der noch immer dort steht, stetig aber sich verändernd. scheinbar formt eine künstlerin/ein künstler seine wesenheit, betont linien und form. nun wirkt der verbliebene baumrest wie eine tänzerin, die die bewegung nur in der stille beherrscht. ungerührt steht sie dort, nur ihre wunderbare zweigleinboa klackert mit dem wind. ich liebe es, ihr immer wieder zu begegnen, dort.
zart und stark gleichzeitig sieht sie aus, diese tänzerin. ob der anfang ein blitzeinschlag war? ich glaube, ich würde mich mit einigen dicken wollfäden an der bearbeitung beteiligen und warten was passiert. ich finde es spannend.
herzlichen gruß, liebe sylvia, roswitha
passt ziemlich genau zu meinen URWALDBILDERN – da tanzen die bäume auch – hinein bis ins vergehen, das bei bäumen ein anderes zu sein scheint als bei uns menschen.
danke fürs ankoppeln…
rosadora
@rosadora
ich freue mich, dir hier mal wieder
zu begegnen! die bäume, ja, die bäume.
nie werden wir müde, sie anzuschauen und
sie zu feiern. oder?
lieber gruß
Sylvia
@Roswitha
zart und stark – da hast du gute worte gefunden!
ob es ein blitzschlag war, weiss ich nicht. das
schwarzverkohlte wurde über die jahre hin immer
wieder betont und hervorgeholt, inzwischen scheint
die figur ihre endgültige form gefunden zu haben.
vielleicht. es ist sehr spannend, den wandel
zu sehen und zu begleiten. wer die künstlerin/der künstler
ist, habe ich bisher nicht herausgefunden. ich kenne einen,
der in ähnlicher weise arbeitet. aber der wohnt zu weit
entfernt von hier…+
lieber gruß und danke!
Sylvia
Wundersame Möglichkeit,
der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen.
Natur als Künstlerin.
Liebe Grüße und herzlichen Dank für diese Entdeckung.
dieser baum ist wirklich faszinierend,
er wird immer schmaler und fragiler, aber
auch bestechend elegant…
lieber gruß
Sylvia