derzeit scheint mir der Maschsee als der einzige ort, an dem mir wohl ist. die schuhe werden dreckig, der morast schmatzt beim lustvollen durchlatschen. wind pfeift, die ohren werden rot, die nase läuft voraus. am wegrand überall kleine farbkissen, krokuslila, winterlingsgelb, frisches grün schon an den büschen. grau zu wählen als bildhintergrund ist geschickt im vorfrühling.
ab und an versucht die sonne, ein loch in den hochnebel zu fräsen, das dichte grau ein wenig aufzulockern. die momente, in denen das gelingt, sind wie ein aufatmen, sind kleine versprechen, die noch nicht wissen, wann sie sich erfüllen.
Wunderbar, solche Spaziergänge im Vorfrühling an einem See.
Und dein Maschsee scheint ein ganz besonders hübscher und lohnenswerter Ort zu sein.
Danke für die feinen Impressionen.
Herzlich,
Brigitte
bitte gerne:-). ja der see ist mir ein echtes lebenselexier!
machmal brauche ich den wald, zur zeit ist es der see. weite…
danke schön und hab ein frohes wochenende!
Sylvia
Grau als Kulisse für Bunt – fein
Und so herzerfrischend beschrieben;)
Hier sind’s zwei kleine Teiche – da fehlt mir ein wenig die Weite. Wenn ich die brauche, dann gehe ich durch die Felder.
Herzliche Morgengrüße aus dem tiefgrauen Speckhorn
guten morgen! danke schön. ja, lass uns rausgehn, auch ins graue.
auch du findest ja die feinen abstufungen:-).
alles liebe
Sylvia
Was dir,
liebe Sylvia,
der Maschsee ist, ist mir der Rhein:
Weite, frühblühende Natur und pralles Leben 🙂
Danke für deine Impressionen und hab ein schönes Wochenende,
ganz herzlich Hausfrau Hanna
auch der Rhein ist herrlich und wunderbar! wie schön du
das schreibst, weite, frühblühende Natur und pralles Leben… ja!
viele liebe grüße
Sylvia