land unter, noch immer. die gewohnten spazierwege sind sehr wässrig. vielleicht sollte frau mal in den wald. aber da sind ja alle. außer denen, die hochwasser gucken gehen. oder sogar kopfunter darin treiben. wer weiss, wanns sinkt. dabei haben wir es im stadtteil drinnen sehr gut, die wassergeschehnisse spielen sich eher am rand ab. nur busfahrn zum abkürzen von gewissen öden strecken ist grad nicht drin. das neue jahr hat wirklich nass begonnen, und nun schneeregnets auch noch. froh sind wir, dass wir ein trockenes dach über dem kopf und ein warmes zuhause haben. dennoch denken wir viel an die, denen es alles zerschossen hat. oder die gegen das wasser kämpfen, um ihr haus zu schützen.
Ja, an vielen Orten begann das Jahr in Angst und Bange.
Da dürfen wir uns glücklich schätzen, dass wir nicht unmittelbar bedroht sind von Wassermassen, Hunger oder Krieg.
Voller Dankbarkeit und mit lieben Grüssen,
Brigitte
oweh. ja. bin auch voller dankbarkeit
für vieles im persönlichen. aber die welt,
die welt. es tut schon wirklich weh!
lieber gruß
Sylvia
liebe sylvia, so tun wir gut daran, es uns behaglich zu machen und entspannt zu helfen, wo immer wir können. das kann auch mit kunst sein, mit fotos, die aufrütteln oder nachdenken anregen. und mit gesprächen im markt oder der nachbarschaft, ich meine einfach, sich als mensch im alltag einbrigen mit den ganz eigenen fähigkeiten und anderen mut machen, es ebenso zu halten. herzliche grüsse, roswitha
Das sind richtig brüllende Gewässer! Hier am Rhein geht der Pegel langsam runter!
Neujahrsgrüsse von Sonja
@Sonja
das ist gut! hier wirds auch langsam…
ein herzlicher neujahrsgruß an dich
Sylvia
@Roswitha
genau so sehe ich das auch. tun, was man tun kann
und ja nicht in angststarre verfallen…
alles liebe und gute zum neuen jahr!
Sylvia
Ich werde in der Hinsicht auch immer stiller und dankbarer,
im Trockenen zu sitzen, genug zu essen zu haben und Menschen, mit denen ich friedlich zusammensein kann.
Deine Bilder lassen etwas von der Gewalt des Wassers erahnen, aber auch von seiner immensen Schönheit.
Vielleicht müssen wir Menschen der Natur wieder mehr Platz lassen.
Wünsche dir ein für dich gutes erfülltes und friedliches neues Jahr.
@ mona lisa
so ists. genau so…
danke und lieber gruß
Sylvia
die dinge und ereignisse gehn niemals nicht nur in eine richtung.
das wasser – segen der menschheit – kann auch ins gegenteil ausschlagen.
im zuviel ist das wasser schon ewiglich das große ohnmacht- und angstmachende.
im zuwenig ist wasser nicht weniger lebensbedrohlich.
wir sind eben keine fische und keine flöhe – eben nur menschen.
und wären wir das – wäre das schon sehr sehr viel.
rosadora
ein menschlein
und es raubt mir grad den schlaf…
Ist es die Leine,
liebe Sylvia,
auf den Bildern?
Hochwasser, Überschwemmungen, Sturmfluten sind bedrohlich.
Ich hoffe, das Schlimmste ist für die dort lebenden Menschen bald vorbei.
Manchmal fehlen mir die Worte für all das, was in der Welt passiert…
Lieben Gruss
Hausfrau Hanna
zum glück gehts zurück:-)…
ja, das ist die liebe Leine… aber für die nächsten tage ist kein gepladder in sicht – es wird besser, hoff ich!
lieber gruß
Sylvia
das sind ja immer noch ungewohnte bilder … für unsere breiten, und dass der gegensatz zwischen denen mit einem dach überm kopf und warmen, trockenen füßen zu denen, die das und noch viel mehr nicht haben, so nahe ist …
möge es für alle ein gutes, wenigstens ein besseres jahr werden!
liebe grüße, andrea
langsam gehts wieder zurück… danke Andrea.
lieber gruß
Sylvia