nun ist es schon wieder anders. vor ein paar tagen fühlte ich im dämmermorgen, wenn ich in der küche hantierte, eine gewaltige präsenz vor dem fenster. schaute ich raus, sah ich lediglich den kirschbaum in seiner herbstlichen pracht. im frühling ist das schneeweiss überwältigend. jetzt in der fast dunklen morgenstunde wirkt es, als stünde eine riesin, ein riese vor dem fenster und kontrollierte jeden meiner handgriffe. ach quatsch, dazu ist die kirsche zu mächtig in ihrem roten ornat. sie steht da einfach. so.
ach da bist du ja wieder…
bei mir ist eine birke
ich weiß, wovon du sprichst
z.zt. wandeln sie sehr schnell ihre gestalt und farbe
bis – ja bis, was denn…
schönen abend dir
rosadora
Wunderbar, wie sie da mächtige Präsenz zeigt.
Bäume dürfen das! :–)
Lieben Gruss,
Brigitte
Bei dir,
liebe Sylvia,
ist es der Kirschbaum – bei mir der riesige Ahorn!
Beide mit einer unglaublichen Hinterhof-Präsenz, die sich in jeder Jahreszeit anders zeigt 🙂
Lieben Gruss von Küche zu Küche
Hausfrau Hanna
@Brigitte
und wie sie dürfen, ja!
lieber gruß
Sylvia
@rosadora
gell, du kennst das auch:-)!
Bei mir ist es ein Ahorn, der im Sommer kühlt und im Herbst den Wind abhält, denn er hat Blätter, oft bis kurz bevor er im Frühling neue bekommt.
Vor Jahren hockte dort eine Waldohreule, die mir bei meiner Küchenarbeit zusah.
Zur Zeit sind es (leider) viele Tauben, die mir den Eingang vollkoten 🙁
@mona lisa
waldohreule – das ist ja toll! ach,
bäume sind sowieso wunderbar, vor allem,
wenn man sie in der nähe hat!
lieber gruß
Sylvia