mein vater
er lächelt
er lächelt im schlaf
weil er
vielleicht
wieder jung ist
weil er
vielleicht
wieder stark ist
auf seinen füßen steht
und läuft
weil seine hände
beweglich und sanft sind
und seinen schimmel
streicheln
und seinen schlitten
voll mit holz
bis ins dorf ziehen
der schnee
ruht sich aus
in vaters narbigen schuhen
vergessen
vor der stalltür
in einem längst
versunkenen land
Sylvia,das ist so schön!!!!!!!!!
Gruß
Kerstin
Liebe Sylvia,
da muss ich sofort auch an meinen Vater denken;-)
so gut mit Liebe gefühlt und geschrieben…
herzlich, Rachel
Aus verschiedenen Gründen muss ich gerade schwer schlucken…
liebe Grüße von Ellen
es gibt ja vieles, Bilder, Lyrik, Reiseberichte, Protokolle, Briefe – und da auf einmal wieder
und jeden Tag neu, Seite für Seite, Tag
für Tag TAGEbuch, wo sich die tägliche Sache
in was ganz Eigenes und Eigenartiges verwandelt.
Dann aber, wenn sie unversehens auf eigenen Füßen steht, aufbricht und loszieht wie eine Figur
aus dem Märchen, um auf einmal
auch anderer Leute Sache zu sein oder zu werden …
Aber vielleicht gehört das schon nicht mehr
hier her, zu der von dir angesprochenen Sache.
Die ist ja zunächst einmal eine ganz persönliche,
in die vielleicht nicht einmal die Tagebuchzeilen
voll hineinschauen können.