vergessen nicht gegessen. kein vogel kein mensch hat uns gewollt. da hängen wir nun, trinken die sonne und werden süßer. und faltiger. und schrumpliger. das macht uns gar nichts, denn wir strahlen von innen her, bringen unser gold zur welt. wir werfen beherzt mit unseren schatten. unsere schatten auf den stein. ziegelstein. wir zwinkern hin. sie zittern ein wenig, huschen über den stein. wir können sie getrost vergessen, die schattigen schwestern, die zitternden brüder. sie lieben den warmen stein. uns haben sie vergessen. aber wir – wir schaukeln weich in sonne und wind.
Der geschmückte Baum erinnert mich an einen für Ostern gezierten. Vielleicht werden die Früchte ihrem Baum irgendwann zum Dünger, oder Tiere am Boden fressen sie, wenn sie gefallen sind.
Aber noch sind sie oben und leuchten!
Solche,
liebe Sylvia,
am Baum hängengebliebenen Schrumpfäpfel mag ich sehr.
Dein Bild kann glatt als Werbebild für Alterskosmetik durchgehen 😉
Vor ein paar Jahren gab es übrigens eine Werbeaktion der Migros für eine neue Hautcrème, die anscheinend auch Michelle Obama benützt haben soll:
„Schweizer Äpfel halten Michelle Obama jung“!
Ich glaube, sie (die Crème) ist noch im Sortiment 😉
Frische Morgengrüsse vom Rheinknie
Hausfrau Hanna
Und wir freuen uns über dieses trotzig-fröhliche Schaukeln.
Lieben Sonntagsgruss nach der Pause,
Brigitte
Feine, einfühlsame Apfelperspektive aufs Leben 😉
@Mona Lisa
danke schön;-)!
@Quer
danke liebe Brigitte! schön, dass du wieder „da“ bist!
lieber gruß
Sylvia
@Hausfrau Hanna
jetzt musste ich herzlich lachen:-)))!
Schweizer Äpfel! ach nein, nicht aufs gesicht schmieren,
lieber essen. auch die schrumpeligen…
liebe maschseegrüße
Sylvia
@Roswitha
und sie schaukeln:-)))!
danke schön!
lieber gruß
Sylvia