wenn die bahn aus dem tunnel fährt, das tageslicht wieder die regie
übernimmt, bin ich froh. der blick aus dem fenster, die fahrt durch
stadtteile, grünflächen, vorbei an ladenzeilen, einkaufenden, flanierenden
menschen, an häusern,fast so unterschiedlich wie die blätter der bäume, von
denen, so Herr Leibniz, nicht eines dem anderen gleicht. das liebe ich, aus
straßenbahnfenstern, aus busfenstern in die nähe und ferne draussen zu
schauen. neuerdings werden immer öfter diese blicke verwehrt. gerasterte
werbedinger, großzügig von den seiten über die fenster gezogen, versperren die sicht. das ist in den tunneln egal, nicht aber auf den langen strecken über tage. alles wird grau, alles kriegt kleine dunkle punkte. blöd. und schade.
Oh ja, wie soll man da seine Blicke schweifen lassen.
Die Fotos sind zwar reizvoll, aber die Beeinträchtigung des Sehens gross. – Wie schade!
Einen lieben Gruss,
Brigitte
ja, das ist es, sehr schade! ich seh immer zu, dass ich einen Platz ohne raster erwische…
lieber gruß
Sylvia
was soll denn dieser spuk
wozu dienen diese dinger
menschen ausschließen
verblödung
grüße dich herzlich
rosadora
@rosadora
ja, wozu? werbung werbung werbung…
geld machen…
noch immer kann ich mich nicht aufraffen,
mal eine protestmail zu schreiben. aber
doch. wird.
das stört mich in berlin immer. warum werbeaufkleber, wenn die menschen durch die fenster des vrn schauen können und die ausblicke für die stadt werben? der rasterblick ist nur unzumutbar, wenn man eine stadt „erfahren“ will. herzlichen gruß, roswitha
@Roswitha
ich weiss es auch nicht, eigentlich längst doch, das an den Seiten zu platzieren. find ich!
lieber Gruss
Sylvia
Und dennoch sind dir ungewöhnliche Bilder gelungen 😉
Mir gefallen sie sehr.
Herzliche Grüße
Danke schön, ja, das hat mich fasziniert, durch dieses Raster zu fotografieren. aber das fahren und schauen ist doof.frau kann nicht alles haben:-)…
lieber gruß
Sylvia