es ist fast wie frühling, sagen sie. es ist windig und klar, die sonne strahlt durch die zweige, glänzt auf dem kiesteich, ein blaues kichern im trockenen schilf. vergessene eichenblätter rascheln hellbraun am stamm. zwei spaziergänger, ein rentnerpaar. sie tragen wanderstöcke, über und über mit plaketten geschmückt. von fern läuten glocken den mittag ein. blasse baumhaut, ein schwan. am schwarzen weg im apfelgarten krempelt ein kleingärtner die ärmel auf und von Hemmingen rüber weht ein kräftiger misthaufenduft.
Voller Poesie ist dein Frühlingstext. Wunderbar!
Da lässt die Frau für kurze Zeit das Strickzeug auf die Knie sinken und der Mann schaut ungläubig von der Lektüre auf… 😉
Liebe Grüsse,
Brigitte
:-))) ja – sie sind genau so überrascht wie wir…
sonnige grüße
sylvia
Die zwei sind ja lustig!
Hier erwarten sie nochmal ein bisschen Kälte… mir doch Wurscht!
liebe Grüße von Ellen
mir doch auch wurscht;-)))! es ist ja auch noch nicht wirklich frühling, deshalb trau ich dem frieden auch noch nicht. aber die pullover sind noch nicht im sommerquartier, so ists auch egal.
liebe grüße
sylvia