geh ich vorbei an euch, ihr hohen hellen gestalten, rappeln die stifte in meinem rucksack, lass mich raus lass mich raus. es verlockt mich immer, immer, etwas zu schreiben auf dieser haut, dieser zarten weissen birkenhaut. irgendwo las ich, dass früher menschen wirklich darauf schrieben, notizen, briefe. für wen waren sie, die botschaften? und wo sind sie aufbewahrt? oder sind sie, wie die hellen fetzen, die sich zuweilen vom baumstamm lösen, verweht und fort? gern wüsste ich mehr darüber, kann aber nichts finden.
Birken,
liebe Sylvia,
waren wohl stets Inspirationsquellen für kreative Menschen und sind sind es geblieben:
Deine Stifte im Rucksack haben sich bemerkbar gemacht mit ihrem Rappeln, sie sind bereit! 🙂
Herzlichen Gruss durch die Dämmerung
Hausfrau Hanna
schreibe doch zart mit einem stift eine botschaft auf die rinde und lass die natur ihre arbeit tun. warte ob du antwort bekommst, wie sich deine worte oder das bild verändern.
schön wieder von dir zu lesen, liebe sylvia. herzlichen gruß sendet dir roswitha
Deinen Wunsch, auf diese Birkenhaut zu schreiben, kann ich gut verstehen.
Das müssten ganz besondere Zeilen werden, voller Kraft und Geheimnis…
Einen lieben Gruss zu dir,
Brigitte
Und hast du geschrieben –
auf der Haut, vielleicht einen Gruß hinterlassen?
Die Vorbeigehenden wird’s sicher freuen, so wie mich diese Zeilen und das Foto freuen.
Liebe Grüße
Eine so wundervolle Überschrift erstmal….
guten morgen, ihr lieben, danke für eure grüß e und kommentare, ich freue mich sehr! nein, ich hole keinen der rappelnden stifte heraus,ich tut’s nicht… zuviel respekt, zuviel bammel auch, dass das flugs nachahmerinnen und nachahmer findet, und dass dann womöglich die birken wie die stadtmauern ausschauen:-))). habt einen feinen Tag!
viele grüße
Sylvia